Serenade im Zobelhof: Echos aus tiefster Seele

Robert Oberaigner Klarinette
Alinde Quartett:
Eugenia Ottaviano Dandolo Marchesi Violine
Guglielmo Dandolo Marchesi Violine
Gregor Hrabar Viola
Bartolomeo Dandolo Marchesi Violoncello

Mozart Arien aus dem Dramma serio »La clemenza di Tito« KV 621
Fontanelli »Echi dal profondo dell’anima – Omaggio a Mozart« (Uraufführung)
Mozart Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Arriaga Streichquartett Nr. 1 d-Moll

»Was du mit deinem Instrument beginnst, das hört’ ich noch nie. Hätt’s nicht gedacht, dass ein Klarinet menschliche Stimmen so täuschend nachahmen könnte, als du sie nachahmst. Hat doch dein Instrument einen Ton so weich, so lieblich, dass ihm niemand widerstehn kann, der ein Herz hat.« Nicht Mozart war es, der sich so schwärmerisch äußerte, sondern ein Zeitgenosse namens Johann Friedrich Schink, der soeben dem berühmten Wiener Klarinettisten und engen Mozart-Freund Anton Stadler gelauscht hatte. Aber Schink sprach Mozart aus der Seele. Die Klarinette war sein Lieblingsinstrument. Und dass sie so wunderbar singen kann wie eben ein Mensch, dürfte daran einen großen Anteil gehabt haben. Robert Oberaigner und das Alinde Quartett tragen dieser Vorliebe Rechnung und gehen mit Klarinette und Streichquartett auf Wanderung durch Seelenlandschaften. Seelenechos, die aus Mozarts Zeit in die Gegenwart herüberhallen, fängt etwa der italienische Komponist Simone Fontanelli in seinem neuesten Werk Echi dal profondo dell’anima ein. Das erste Wort im Programm hat aber der Spanier Juan Crisóstomo de Arriaga – auf den Tag genau 50 Jahre jünger als der Salzburger und »der spanische Mozart« genannt. In seinem ersten Streichquartett lässt der 16-jährige Arriaga seinem jugendlichen Sturm und Drang freien Lauf.

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Veranstaltung: Mozartfest Würzburg | "Serenade im Zobelhof: Echos aus tiefster Seele"
Datum: 20.06.2024
Ort: Mutterhaus der Schwestern des Erlösers - Würzburg
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Frau Diana Lumnitz, Ansprechpartnerin der Funk Stiftung für die Bereiche Risikomanagement, Kultur und Bildung.

Diana Lumnitz

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