Hamburger Camerata mit Kammermusik von Francis Poulenc

Seit geraumer Zeit ist auch der Spielplan der Hamburger Camerata durch die mit der Eindämmung der Corona-Pandemie verbundenen Restriktionen massiv beeinflusst worden. Die meisten geplanten Konzertauftritte in der Spielzeit 2019/20 mussten abgesagt oder verschoben werden. Nicht besser verhält es sich in der aktuellen Saison 2020/21. Vor diesem Hintergrund entstand der Wunsch, sich dem Publikum zumindest virtuell einmal wieder zu präsentieren und damit die Wartezeit auf die Rückkehr zur „Normalität“ etwas zu verkürzen.

Umgesetzt wurde schließlich eine von der Funk Stiftung geförderte, aufwändige Videoaufnahme mit dem ebenso originellen wie spritzigen „Sextett für Klavier und Bläserquintett op.100 (FP100)“ des französischen Komponisten Francis Poulenc (1899-1963) – geschrieben in den 1930er Jahren. Die Ausführenden sind hier auf Seiten der Hamburger Camerata: Ulrike Höfs (Flöte), Gonzalo Mejía (Oboe), Friedrich Müller (Horn), Benedict Seel (Fagott) sowie Johann-Peter Taferner (Klarinette). Den Klavierpart hat Violetta Khachikyan übernommen, die ursprünglich als Solistin in einem der zuletzt ausgefallenen Abonnement-Konzerte des Orchesters vorgesehen und die zuvor auch schon Kooperationspartnerin der Funk Stiftung war (CD-Produktion „Fugenpassion“).

 

Francis Poulenc | Sextett op. 100 | Mitglieder der Hamburger Camerata | Violetta Khachikyan, Klavier

Presse

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